Zwei Wochen lang hatte die Pankower SPD zugunsten der Flüchtlinge in Pankow Sachspenden gesammelt. Dazu waren Anlaufstellen in der Kreisgeschäftsstelle sowie den neun Bürgerbüros der Pankower SPD-Abgeordneten eingerichtet, auch bei mir in der Florastraße 94. Dass die in den letzten Wochen von Rechtsextremen an einigen Orten angestachelte Fremdenfeindlichkeit weder für Berlin noch die Bundesrepublik repräsentativ ist und die Spendenbereitschaft in Pankow riesig sein würde, wussten wir. Um die Sammlung handhabbar zu halten, war sie daher auf das Umfeld der Pankower SPD und Büronachbarn limitiert. Und doch kamen zwölf Kubikmeter Kleiderspenden für Erwachsene und Kinder, Kinderspielzeug sowie Kleinmöbel zusammen, die gestern übergeben werden konnten.